Essen, Feiern, Entspannen – im Sommer verlegt man viele Freizeit-Aktivitäten gern nach draußen. Der heimische Garten und Außenbereich bieten jedoch nur dann den richtigen Komfort, wenn es dort auch Strom gibt.

Gartenleuchte und die richtige Installation

Gartenleuchte und die richtige Installation

Für Lichterketten, Radio, Elektrogrill, Rasenmäher und andere elektrische Gartengeräte brauchen Haus- und Gartenbesitzer ausreichende Stromanschlüsse. Empfehlenswert ist eine Ausstattung mit mindestens einer 230-Volt-Mehrfachsteckdose mit drei Anschlüssen sowie ein Antennenanschluss. Im Freien unterliegt die Elektroinstallation allerdings stärkeren Belastungen als in der Wohnung. „Sonne, Wind und Feuchtigkeit hinterlassen ihre Spuren, daher müssen Verbraucher auf die Witterungsbeständigkeit der Installationsmaterialien achten“, warnt Elektrotechnik Jansenberger. Alle Komponenten müssen ausdrücklich für den Einsatz im Freien geeignet sein. Zusätzlich: Außensteckdosen müssen mit Klappdeckel versehen und von Innen schaltbar sein.

Auf Nummer sicher: Strom im Außenbereich. Da Wasser gut leitet, ist es der natürliche Feind der Elektroinstallation. Im Freien lässt sich Feuchtigkeit aber nicht vermeiden. Falls Wasser in ein Elektrogerät eindringt, verhindert ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) weiteren Schaden. Er reagiert sofort auf die gefährlichen Fehlerströme, die auch durch brüchige oder defekte Kabel entstehen können. Ohne seine Hilfe könnte der Strom eines defekten Gerätes leicht über die Erde und den Menschen abgeleitet werden – vor allem, wenn dieser barfuß unterwegs ist und daher einen guten Kontakt zum Boden hat. „Aus diesem Grund sind die lebensrettenden FI-Schalter Pflicht für alle Steckdosen-Stromkreise außerhalb des Hauses“, so Elektrotechnik Jansenberger  .

Praktische Lösung statt Kabelsalat im Garten. Anstatt sich im Außenbereich mit Verlängerungskabeln und Kabeltrommeln abzumühen, können sich Gartenfreunde für die Vorteile einer Energiesäule entscheiden. Darin befinden sich Steckdosen für mehrere Elektrogeräte. Die Säulen lassen sich auf fast jedem Untergrund im Außenbereich stabil montieren. Sie sind direkt an die elektrische 230-Volt-Installation des Wohnhauses angeschlossen – über Kabel, die im Erdreich, idealerweise in Sand oder zumindest im steinfreien Boden verlegt sind. Manche Modelle liefern nicht nur Strom, sondern dienen gleichzeitig als formschönes Beleuchtungselement für Garten, Wege oder Terrasse. Allerdings gibt es elektrische Geräte, die für eine solche Stromzufuhr nicht in Frage kommen. Fest installierte Vorrichtungen wie eine Pumpe am Teich oder in der Regenwasserzisterne müssen über einen eigenen Stromkreis an die elektrische Anlage des Hauses angeschlossen sein.

Licht bringt Sicherheit. Für mehr Sicherheit gilt es Wege, Grünflächen sowie Gartenhäuser ausreichend zu beleuchten. Wand- und andere blendfreie Leuchten helfen, auf Treppen und unebenem Gelände sicher ans Ziel zu gelangen. Wird das Licht über Bewegungsmelder aktiviert, kann es auch vor ungebetenen Gästen schützen. Doch nicht jede Leuchte darf im Freien verwendet werden, weiß . Elektrotechnik Jansenberger. Er rät daher, nur solche Modelle zu kaufen, die der DIN EN  entsprechen und ein OVE-Prüfzeichen tragen. Bei Lichterketten ist ebenfalls besondere Aufmerksamkeit wichtig. Elektrische Lichterketten mit Illuminationsflachleitung und aufgesetzten Lampenfassungen müssen so montiert werden, dass die Fassungen nach unten zeigen, damit Wasser nicht eindringt. Einmal montierte Fassungen dürfen auf der Leitung nicht versetzt werden.

Elektrische Ausstattung professionell planen lassen. Am besten setzen Gartenbesitzer in Sachen Elektroinstallation auf fachmännische Unterstützung. Ansonsten kann es passieren, dass Versicherungen etwaige Schäden nicht tragen.  Elektrotechnik Jansenberger übernimmt Planung und Umsetzung der elektrischen Ausstattung im Außenbereich und liefert passgenaue Lösungen.